Montag, 2. März 2015

Nicht mein Tag

Phuuuu.... heute bin ich völlig gerädert aufgewacht. Bestandesaufnahme: kleine Schweinsäuglein, die schmerzen. Rücken und Schultern schmerzen. Waden schmeeeeeerzen. Hm, hat sich da wer gestern übernommen? 

Das Vorhaben, noch etwas länger zu schlafen wurde durch die benachbarte Baustelle jäh durchkreuzt. Also dann erst mal Frühstücken. 

Das Wetter war sehr durchzogen, seeehr windig, aber so zwischendurch guckte die Sonne raus. Also fuhr ich aufs geratewohl mal los und landete am Südstrand. Jetzt war Flut, also evt Chancen auf eine Langzeitbelichtung? ? Als ich mich den Pfahlbauten am Strand näherte, entdeckte ich tatsächlich einige fotogenen Pfähle um Wasser.  Dumm nur, dass der Wind so stark war, dass es mich fast selbst umbliess. Der einsetzende Regen liess dann alle meine guten Vorsätze  ins Wasser fallen. So wird das nichts. Hmpf. Aber immerhin ein Örtchen gefunden. (Übrigens: vom Parkplatz bis zum Strand sind es meistens mindestens 1km, also kurz mal gucken wird jeweils zu einer längeren Angelegenheit.)
Ohne ein Foto geschossen zu haben, lud ich meinen Gerümpel im Hotel ab und fuhr dann zur Therme. Die zwei Termine für Wellnessbehandlungen waren schnell fix, also mal die Gegend erkunden. Aber was soll ich sagen, Vorsaison, fast alle Beizen zu. Oder ich war wohl etwas gar wählerisch (soll schon mal vorkommen). Zurück ins Hotel zu Kaffee und Kuchen. 
Am Nachmittag stand dann eine geführte Wattwanderung  auf dem Tapet. (Schreibt man das so???). Mittlerweile war der Himmel blau, die Sonne schien, und der Wind bliess...immer noch:/ Also voller Hoffnung wieder auf zum Südstrand. Die Wanderung hätte 2 Stunden dauern sollen, bis fast zum Sonnenuntergang. Nach 5 Minuten watscheln kamen zum Wind nochmals dicke fette Regentropfen. Grausig. Aber so schnell wie er kam, verbliess sich der Regen wieder. Die Wanderung wurde auf knapp eine Stunde gekürzt.  Es war auch Aaaaarschkalt. Irgendwie konnte ich mir all die Dinge, die unsere Wander-leiterin erzählte, gar nicht so merken. Bis auf den Wattwurm. Der ist grau und dünn.
Bis Sonnenuntergang waren es dann doch noch 2 Stunden und die wollte ich dann doch in dem Wind abwarten. 
Ich suchte die Wärme meines italienischen Papamobils und versuchte es dann nochmals beim Hotelstrand. Die Voraussetzungen wären gar nicht schlecht, der Himmel blau und mit dem Wind konnte ich langsam umgehen. Als ich vorne aber am Strand ankam, stellte ich fest, dass die Sonne sich in ein paar Minuten hinter einem dicken fetten Wolkenband verstecken würde, was einen fotogenen Sonnenuntergang gänzlich verunmöglichte. Etwas frustriert gab ich auf. 
Essen will. Trinken will. (Wein. Viiiiiel Wein) Schlafen will.  Mehr gibt's da nicht zu sagen. 
Hier noch ein paar Pics von gestern. 



FAZIT: ich mag keinen Wind  》:-( 



PS: hab grad gemerkt, dass Montag ist. Wen wunderts....








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